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STI Standard - Test für Geschlechtskrankheiten

Hi STI Standard - Test für Geschlechtskrankheiten

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Einfach & schmerzfrei von Zuhause auf deine sexuelle Gesundheit achten. Mit dem Heimtest STI Standard für Geschlechtskrankheiten testest du dich in deiner vertrauten Umgebung bei dir Zuhause und kannst ohne Anreise, lange Wartezeiten oder einem unangenehmen Arztbesuch deine sexuelle Gesundheit priorisieren.

Urin- & Bluttest auf:

  • ✓ HIV (Suchtest*)
  • ✓ Hepatitis C
  • ✓ Chlamydien
  • ✓ Gonorrhö
  • ✓ Syphilis

Digitale Gesundheit wird bei uns groß geschrieben! Deswegen kannst du:

  • den Testprozess digital über unsere DoctorBox App verfolgen
  • bei Bedarf einen Online-Arzttermin über die App vereinbaren und
  • deine Medikation über unseren Gesundheitsmarktplatz bestellen.

Die DoctorBox ist ISO 27001 zertifiziert und erfüllt damit höchste Sicherheitsstandards. Alle Testergebnisse werden sicher und vertraulich an dich übermittelt und ausschließlich auf deutschen Hochsicherheitsservern gespeichert, um deine Privatsphäre zu schützen.

*Hinweis: Für diese Infektionen wird ausschließlich ein Such- bzw. Screeningtest ohne Bestätigungsdiagnostik durchgeführt. Im Falle eines „reaktiven“ Ergebnisses suche bitte umgehend einen niedergelassenen Arzt/ eine niedergelassene Ärztin auf, um das Ergebnis bestätigen oder widerlegen zu lassen.

Symptome

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) können sowohl Männer als auch Frauen betreffen und vielfältige Symptome und Auswirkungen mit sich bringen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der eine STI hat, zwangsläufig Symptome entwickelt. Zudem können die Symptome bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die nachfolgend aufgeführten Symptome können außerdem auch anderen gesundheitlichen Problemen zugeschrieben werden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen STI-Tests durchzuführen.

1. Chlamydien (Chlamydia trachomatis) – Symptome und Auswirkungen:

Chlamydien (Chlamydia trachomatis) sind eine Gruppe von Bakterien, die verschiedene Infektionen im Harn- und Genitaltrakt verursachen können. Insbesondere die Typen D–K sind speziell für Infektionen durch Chlamydien in diesem Bereich verantwortlich. Diese Infektionen äußern sich beispielsweise als Gebärmutterhalsentzündung (Zervizitis) oder Entzündung des Harnleiters (Urethritis) mit Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen oder Ausfluss.

Bei Männern: Typische Symptome bei Männern sind Schmerzen beim Wasserlassen und abnormer Ausfluss aus dem Penis. Falls die Infektion unbehandelt bleibt, können die Bakterien aufsteigen und Entzündungen der Prostata oder der inneren weiblichen Geschlechtsorgane verursachen, was letztlich zu Unfruchtbarkeit führen kann. Zusätzlich kann es zur sogenannten Schwimmbadkonjunktivitis kommen, einer Bindehautentzündung, die sich durch Wasserkontakt übertragen kann.

Bei Frauen: Die Infektion verläuft oft ohne deutliche Symptome bei Frauen, weshalb sie Überträgerin sein kann, ohne es zu merken. Besonders während der Schwangerschaft stellt eine solche Infektion eine Gefahr dar, da das ungeborene Kind Schaden nehmen kann. Eine andere Form von Chlamydien, nämlich die Typen L1–L3, führt zur sexuell übertragbaren Krankheit „Lymphogranuloma inguinale“. Diese Krankheit äußert sich durch geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend und tritt vor allem in tropischen und subtropischen Regionen auf.

2. Gonorrhö (Neisseria gonorrhoeae) – Symptome und Auswirkungen:

Die Geschlechtskrankheit Gonorrhö, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht wird, äußert sich in verschiedenen Symptomen und Auswirkungen, die sich je nach Geschlecht unterschiedlich äußern.

Bei Männern: Während der akuten Phase, etwa 2–7 Tage nach der Ansteckung, können bei Männern Symptome wie eine Harnröhrenentzündung (Urethritis) auftreten. Diese äußert sich durch Juckreiz, eitrigem Ausfluss, schmerzhaftem Wasserlassen und häufigem Harndrang. Einige Männer könnten jedoch bis zu einem Monat lang keine Symptome bemerken. Wenn die Infektion unbehandelt bleibt, besteht die Gefahr, dass es in der chronischen Phase zu einer Entzündung der Prostata kommt.

Bei Frauen: Bei Frauen kann die Infektion auch ohne Beschwerden auftreten, wodurch die Krankheit lange Zeit unentdeckt bleibt. Alternativ können lokale Entzündungsreaktionen auftreten, die die Blase oder weibliche Geschlechtsorgane wie die Eierstöcke betreffen. Solche Entzündungen können im schlimmsten Fall zu Unfruchtbarkeit führen.

3. HIV (Humanes Immundefizienz-Virus)

Die akute Infektion bleibt oft unerkannt, da sie sowohl bei Männern als auch bei Frauen ohne Beschwerden oder unspezifische grippeähnliche Symptome einhergeht. Unbehandelt schließt sich eine über Jahre andauernde, stumme Phase der Erkrankung an. Daraus entwickelt sich später das symptomatische Stadium AIDS, welches sich als eine starke Beeinträchtigung des Immunsystems sowohl bei Männern als auch bei Frauen äußert. Daraus resultierende Infektionen können verschiedene Organe befallen.

4. Hepatitis C

Während der Erstinfektion haben sowohl Männer als auch Frauen oft 4 – 12 Wochen nach der Ansteckung leichte oder keine Symptome.

Gelegentlich können grippeähnliche Beschwerden, dunkler Urin, Bauchschmerzen und gelb gefärbte Haut auftreten. Das Virus verbleibt bei den meisten Erstinfizierten in der Leber und führt später zu einer chronischen Infektion, die in der Regel ohne deutliche Beschwerden verläuft. Über viele Jahre hinweg kann es jedoch zu Lebererkrankungen führen und als Komplikation zu einer Zirrhose, bei der die Leber allmählich ihre Funktion einbüßt.

5. Syphilis (Lues)

Etwa 2–3 Wochen nach einer Infektion mit Syphilis kann es sowohl bei Männern als auch bei Frauen zur Schwellung der Lymphknoten im Genitalbereich kommen. Dies geht oft mit schmerzlosen Schleimhautverletzungen an den Geschlechtsorganen einher, die normalerweise von selbst abheilen.

Bei vaginalem Geschlechtsverkehr können diese Verletzungen sowohl beim Penis als auch an den Schamlippen oder in der Vagina auftreten. Beim Oralverkehr sind Schleimhautverletzungen im Mund oder Rachen möglich, während beim Analverkehr der Enddarm betroffen sein kann. In späteren Stadien der Infektion kann ein Hautausschlag an Händen und Füßen auftreten. Wenn die Infektion unbehandelt bleibt, kann sie über Jahre hinweg im Körper verweilen und sämtliche Organe schädigen.

Insbesondere während der Schwangerschaft stellt eine solche Infektion eine Gefahr dar, da das ungeborene Kind schwerwiegenden Schaden nehmen kann.

 

 

Ergebnisbericht
Nach der Auswertung deiner Probe im medizinischen Fachlabor erhältst du deinen individuellen Befund in digitaler Form über die DoctorBox App. Die Ergebnisse sind übersichtlich dargestellt, die weiterführenden Informationen sind auch für „Laien“ verständlich formuliert. Es gibt zu jeder STI weiterführende Informationen. Zudem erhältst du einen Befund in Form einer PDF-Datei, welche du auch herunterladen kannst.
Häufige Fragen

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